Mitarbeiterinnen mit selbstgenähten Mund- und Nasenmasken vor der bunten Schautafel im Eingangsbereich(c) APZ Hildburghausen
Unsere Bewohner_innen des Caritas Altenpflegezentrums Hildburghausen haben Kontaktverbot, können ihre gewohnten Einkäufe, die Spaziergänge in die Stadt, keine Besuche empfangen, geplante Feste, Feiern und Gottesdienste mussten abgesagt werden. Aber es gibt Menschen mit guten Ideen in Hildburghausen und im Landkreis, die an unsere Bewohner_innen denken und ihren Alltag verschönern wollen.
Vorschul - und Schulkinder bastelten fröhliche, bunte Bilder, die wir an eine Schautafel im Eingangsbereich befestigten.
Hoffnungsbriefe erreichten uns, die den Bewohner_innen vorgelesen wurden.
Mit einem " Wohnzimmerkonzert", welches mit einem Stick über die Fernsehapparate in den Bereichen und den Bewohnerzimmern übertragen werden, überraschte uns das Kinder-u. Jugendorchester Gleichamberg mit musikalischen Darbietungen auf der Flöte, Klarinette, Saxophon und Trompete.
selbstgenähte Mund- und Nasenmasken(c) APZ Hildburghausen
Da unsere Bewohner_innen als Risikopatienten gelten, müssen wir die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen strengstens einhalten. Alle Mitarbeiter_innen arbeiten mit einem Nasen - Mundschutz. Die offiziellenSchutzausrüstungen reichten nicht, so wurden textile Varianten selber genäht. Hier geht unser besonderer Dank an alle fleißigen Näherinnen. Wir danken weiterhin den Institutionen Talisa, dem Kindergarten Sachsenbrunn, aus der Lichterstube Westenfeld, unserem Personal und ihren Angehörigen, die Material gesponsert und auch selber genäht haben.
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter_innen die dafür Sorge tragen, dass die Bewohner_innen ihren gewohnten Alltag gut meistern können.
Bleiben Sie gesund!