MAKS steht für „motorisch, alltagspraktisch, kognitiv und sozial“ und ist eine nicht medikamentöse Aktivierungstherapie bei der motorische, kognitive und alltagspraktische Fähigkeiten von Demenzkranken länger erhalten bleiben sollen. Die MAKS-Therapie ist speziell auf die Verwendung in stationären Pflegeeinrichtungen angepasst und richtet sich an Betroffene mit leichter kognitiver Beeinträchtigung, leichter bis mittelschwerer Demenz.
Aktivierung der Alltagsroutine durch Gegenstände und gemeinsame Aktivitäten © APZ St. Elisabeth Haus Rudolstadt
Nach entsprechender Schulung wurde die MAKS-Therapie nun in der Einrichtung Elisabethhaus Rudolstadt etabliert. Die Betreuung findet in kleinen Gruppen statt (max. 12 Bewohner*innen). Das Hauptaugenmerk liegt auf der sozialen Interaktion und Kommunikation der Gruppenteilnehmer*innen. Der alltagspraktische Teil soll den Bewohner*innen ein Erleben von Alltagsnormalität gewährleisten, da dies häufig vermisst wird. Hier wird zum Beispiel durch gemeinsames Backen und Kochen die Alltagsroutine von früher wachgerufen.
Dies wurde zu unserem Angehörigenabend am 22.6.2022 unter anderem an unsere Angehörigen herangetragen und berichtet, wie die Therapie bei unseren Bewohner*innen angekommen ist.