Frau Walter, stellvertretende Sozialdienstleiterin des Carolinenstifts, lieh sich die Harfe von ihren Kolleginnen des St. Elisabethheimes in Erfurt aus. Nach dem Kaffeetrinken an einem schönen Frühlingstag musizierte sie gemeinsam mit Bewohner*innen und animierte die meisten zum Mitsingen von Wanderliedern, Frühlingsliedern und Liebesliedern.
Das therapeutische Instrument kann auch bei Schwerstpflege-bedürftigen eingesetzt werden. Legt man die Harfe auf den Bauch, können durch das Anzupfen der Saiten Schwingungen über das Gehäuse auf den Körper übertragen werden. Zudem tut es gut, durch die eigene Feinmotorik und das leichte Bedienen zu einem spürbaren Erfolgserlebnis zu gelangen. Fast jeder kann das Instrument spielen aufgrund beiliegender Vorlagen.