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Zwei Personen, eine davon im Rollstuhl, mit Rücken zur Kamera unterhalten sich
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Junge Frau in Pflegekleidung und ältere Frau im Rollstuhl unterhalten sich. In der Mitte halten sie gemeinsam ein Kaninchen
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Gruppe von fünf jungen Leute in Pflegekleidung stehen in einer Reihe und lächeln
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Zwei Hände greifen ineinander und halten sich fest
Zwei junge Frauen in Pflegekleidung beratschlagen sich zum Thema Medikamente
Sozialcourage Caritas-Schuldnerberatung

Der ganz normale Schuldner

Viele Menschen, die in die Beratung kommen, sind verzweifelt und kopflos. Hier ist es zunächst wichtig, die Existenz zu sichern. Also: Miet- und Energiezahlungen haben Vorrang! Auch Seelsorge und soziale Beratung spielen eine wichtige Rolle: Zuhören, Trösten, Mut machen, beruhigen.

"hallo. habe meinen Job verloren und konnte die Miete nicht mehr bezahlen. Seit vier Monaten schlafe ich im Auto. Sehne mich nach einer Dusche und sauberer Kleidung. Mein Pass ist abgelaufen, und es gibt einen Haftbefehl. Was nun? Ich weiß nicht mehr weiter…"

 

Solche oder ähnliche Anfragen gehen täglich in der Online-Schuldnerberatung ein. Wilfried Jahn, Schuldnerberater seit 1992, hat schon viel erlebt. Vor allem viel Verzweiflung und Tränen. In der Onlineberatung sieht er eine wichtige Ergänzung zu seiner Arbeit in der Schuldnerberatungsstelle. "Für manche Leute ist es leichter, sich anonym zu melden und erst mal vorzufühlen. Wenn der Kontakt dann einmal hergestellt ist und sie etwas Vertrauen aufgebaut haben, kommen sie auch in die Beratungsstelle", erzählt er. "Es gibt aber auch Klienten, die verunsichert sind und nur eine Frage haben. Wenn diese Frage - ob telefonisch oder online - kompetent beantwortet wurde, kommen sie auch alleine weiter", ergänzt er. Nicht jeder brauche eine langwierige, umfassende Beratung.

Carlo Wahrmann, sein Kollege aus der Schuldnerberatung in Berlin-Mitte, weiß Ähnliches zu berichten. "Berlin ist Spitzenreiter: Hier gibt es die meisten Schuldner", sagt er. "Meist wird die Überschuldung durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Scheidung ausgelöst. Oft kommt auch alles zusammen." Auch das Konsumverhalten oder eine gescheiterte Selbstständigkeit können in die Schuldenfalle führen. "Wir haben in der Regel Wartezeiten von bis zu sechs Monaten", erzählt er. "Das heißt aber nicht, dass man nicht sofort in die Beratung kommen kann, wenn es Probleme gibt. Dann helfen wir sofort." Handyschulden, Miet- und Energieschulden kommen häufig vor. Auch Schulden durch den Kauf bei Versandhäusern oder durch Kredite kommen leicht zustande. Es wird den Kunden heute leicht gemacht, mehr Geld auszugeben als sie haben. Dagegen kommt das Thema Bürgschaften nicht mehr ganz so häufig vor wie früher. Heute wird eine zweite Unterschrift unter dem Kreditvertrag gefordert. Aber sogenannte "Schulden aus Liebe" werden trotzdem immer wieder gemacht.

Auch ältere Leute sind immer häufiger überschuldet, können z.B. ihren Strom nicht mehr bezahlen und geraten mit einer kleinen Rente in Zahlungsschwierigkeiten bei laufend steigenden Mieten. Das Internet entwickelt sich immer mehr zu einer riesigen Schuldenfalle: Gewinnspielabos, file-sharing (Film- und Musik-downloads) mit den sich anschließenden Abmahnverfahren, Onlineshopping, es gibt viele Möglichkeiten, viel Geld loszuwerden.

Viele Menschen, die in die Beratung kommen, sind verzweifelt und kopflos. Sie geraten in Panik, wenn ihnen in Schreiben z.B. Haft angedroht wird. Hier gilt: Zuerst die Existenzsicherung. Also: Miet- und Energiezahlung haben Vorrang! Auch der Unterhalt muss gesichert sein. Dann wird nach und nach geschaut, was zu tun ist. Auch Seelsorge und soziale Beratung spielen hier eine wichtige Rolle: Zuhören, Trösten, Mut machen, beruhigen. Wenn jemand aus dem Mittelstand abstürzt, ist es häufig besonders dramatisch. Auch ältere Leute, die auf ihre alten Tage noch in Armut geraten, leiden sehr darunter. Dann braucht es das ganze Netzwerk der Caritas, um den Überschuldeten zu helfen.

Ein wichtiger Punkt ist die Prävention: Junge Leute haben vom Haushalten häufig überhaupt keine Ahnung. Eltern und Schulen bereiten sie nicht darauf vor. Es müsste eine präventive Schuldnerberatung geben, z.B. als Unterrichtseinheit in den Schulen. Man müsste über Statussymbole, wie Smartphones, Klamotten, Handyverträge etc. reden. In Berlin gibt es das bisher fast nicht. Es bleibt vorerst Zukunftsmusik.

 

Autor/in:

  • Barbara Schwemmer
Sozialcourage Ausgabe Berlin, 02/2013: caritas.de
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